Connections

Seit der Version 3.0.0 der OpenImmo-Erweiterung, ist es möglich, mehrere sogenannte Connections für Schnittstellen-Anbindungen anzulegen. Eine Connection entspricht dabei einer externen Software, der es erlaubt, ist Immobilien mit dem OpenImmo-Austauschformat auf die Website zu senden. Somit bist Du in der Lage, mehrere/unterschiedliche Software für die Pflege Deiner Immobilien zu nutzen und diese dann gesammelt auf Deiner Website anzubieten. Ein weiterer Use-Case für dieses Feature könnte auch sein, dass Du unterschiedliche Standorte oder Tochterfirmen hast. Hier würde jeder Standort seine eigenen Immobilien in der eigenen Software verwalten können. Auf einer zentralen Website könnten dann alle Immobilien gebündelt angeboten werden.

Die Datensätze jeder Connection sollten dabei jeweils ihren eigenen Daten-Container erhalten.

Erstellung einer Connection

Wechsel in das Listen-Modul Deines TYPO3 und erstelle einen Daten-Container mit dem Namen Immobilien. In diesem wiederum erstellst Du einen Daten-Container für Deine Connections und jeweils einen Daten-Container für jede Datenquelle. Diese könnten wie folgt aussehen.

Im nächsten Schritt erstellst Du im Connections-Container einen Datensatz vom Typ Connection. Im Connection-Datensatz kannst Du die folgenden Einstellungen vornehmen:

1. Disabled: Hier kannst Du die Connection deaktivieren, so dass der Import keine Daten aus dieser Quelle importiert.
2. Title: Hier kannst Du einen beliebigen Titel für die Quelle angeben.
3. Container: Hier musst Du den Daten-Container auswählen, in der die importierten Datensätze abgelegt werden.
4. Dont delete log files after import: Diese Einstellung sorgt dafür, dass die Logdateien die während des Imports geschrieben werden, nach dem Import nicht gelöscht werden. Dies ist hilfreich wenn man die importierten Daten prüfen möchte. Diese Einstellung sollte im Produktiv-Betrieb immer deaktiviert sein!
5. Backup import files after import: Diese Einstellung sorgt dafür, dass importierte Dateien nicht direkt vom Server gelöscht werden, sondern in ein Backup-Verzeichnis verschoben werden. Das ist sehr hilfreich für die Entwicklung, denn dann müssen die Testdaten nicht immer wieder übertragen werden. Auch diese Einstellung sollte nicht im Produktiv-Betrieb aktiviert sein, da sonst sehr große Datenmengen entstehen können!

Nach dem Speichern der neuen Connection siehst Du im oberen Bereich des Datensatzes einen Infobereich, der Dir dabei hilft die Connection fertig einzurichten.

OpenImmo source folder zeigt Dir das Verzeichnis im Dateisystem an, in welches die externe Software Deine OpenImmo-Daten schreiben soll. Sofern dieses Verzeichnis noch nicht existiert, erstellst Du dieses. Achte darauf, dass diese Verzeichnisse für den Scheduler schreibbar sind. OpenImmo records are stored in container zeigt noch einmal den Daten-Container an, in welchen die Connection Deine Datensätze erstellt.